Kniereiter

Kniereiterspiele sind bei allen Kleinkindern sehr beliebt und machen viel Spaß.

Große Uhren machen: tick, tack, tick, tack,
(Kind langsam hin und her bewegen)
Kleine Uhren machen: ticke, tacke, ticke, tacke,
(Kind etwas schneller hin und her bewegen)
und die kleinen Taschenuhren: ticke, tacke, ticke, tacke, ticke, tacke, ticke, tacke. (Kind noch schneller hin und her bewegen oder kitzeln)
Und die große Kirchturmuhr schlägt: bim, bam, bim, bam
(Kinde rauf und runter heben oder große Seitwärtsbewegungen machen)
Und wie macht der Reisewecker? Drrrrrrrr
(Kind kitzeln)

Hoppe hoppe Reiter, wenn er fällt, dann schreit er.
Fällt er in den Graben, fressen ihn die Raben.
Fällt er in die Hecken, fressen ihn die Schnecken.
Fällt er in das grüne Gras, macht er sich die Hose nass.
Fällt er in den Sumpf, macht der Reiter plumps!

Hopp, hopp, hopp!
Pferdchen, lauf Galopp!
Über Stock und über Steine,
aber brich dir nicht die Beine!
Hopp, hopp, hopp, hopp, hopp!
Pferdchen, lauf Galopp!

Tipp, tipp, tapp!
Wirf mich nur nicht ab!
Zähme deine wilden Triebe,
Pferdchen, tu es mir zuliebe:
Tipp, tipp, tipp, tipp, tapp!
Wirf mich nur nicht ab!

Brr, brr, he!
Steh doch, Pferdchen, steh!
Sollst schon heute weiterspringen,
muss dir nur erst Futter bringen.
Brr, brr, brr, brr, he!
Steh doch, Pferdchen, steh! 
(Bewegungen entsprechend dem Text durchführen)

So fahren die Damen,
 so fahren die Damen.
(Kind langsam auf dem Schoß schaukeln oder auf- und abbewegen).
So reiten die Herren, so reiten die Herren.
(Kind auf dem Schoß reiten lassen)
So juckelt der Bauer, so juckelt der Bauer.
(Kind ruckelig/hoppelnd auf de Schoß bewegen).

Das ist gerade, das ist schief,
(Kind auf dem Schoß gerade und schief hinsetzen)
das ist hoch und das ist tief. 
(Kind hochheben und wieder herunter lassen)

Das ist dunkel, das ist hell,
(dem Kind die Augen zu halten und die Hand wieder weg nehmen)

das ist langsam, das ist schnell. 
(Knie wechselseitig anheben – erst langsam, dann schnell)

Das ist groß und das ist klein,
das mein Arm und das mein Bein.
Das sind Haare, das ist Haut,
das ist leise, das ist LAUT. 
(Bewegungen entsprechend dem Text machen)

 

Ich hol mir eine Leiter und stell sie an den Apfelbaum.
Dann steig ich immer weiter, so hoch, man sieht mich kaum.
Ich pflücke, ich pflücke, mal über mir, mal unter mir.
Mal rechts von mir, mal links von mir, mein ganzes Körbchen voll.

Dann steig ich immer weiter und halt mich an den Zweigen fest.
Dann setz‘ ich mich gemütlich Auf einen dicken Ast.
Ich wippe, ich wippe, Diwippdiwapp, diwippdiwapp.
Und falle nicht hinab….
Doch dann macht es Knicks und knacks… der Ast bricht ab.
(Bewegungen entsprechend dem Text machen – in der letzten Zeile die Kinder vom Schoß „plumpsen“ lassen)

 

Ich bin ein kleines Pony, mein Reiter der heißt Jonny
Ruft Jonny einmal: Hopp! Dann laufe ich Galopp.

Ich bin ein kleines Pony, mein Reiter der heißt Jonny.
Wird mir die Pust knapp, dann laufe ich im Trapp.

Ich bin ein kleines Pony, mein Reiter der heißt Jonny.
Und komm ich nicht mehr mit, dann laufe ich im Schritt.

Ich bin ein kleines Pony, mein Reiter der heißt Jonny.
Und bin ich richtig schlapp, dann werf ich Jonny ab.
(Bewegungen entsprechend dem Text: Kind erst leicht, dann immer mehr auf dem Schoß reiten lassen. Am Ende das Kind vom Schoß „plumpsen“ lassen).

GESPROCHENE VERSE:

Igel machen sonntags früh eine Segelbootpartie.
(Kind auf dem Schoß „hüpfen“ lassen)
und die Kleinen jauchzen so,
(Kind hochheben oder Arme nach oben bewegen)
denn das Schiff das schaukelt so.
(Kind hin und her schaukeln)
Nicht so wild, ruft Mutter Igel, denn ihr habt ja keine Flügel.
(Flug- oder Schwimmbewegungen mit den Armen machen)
Und wenn ihr ins Wasser fallt, brrr – da ist es nass und kalt!
(Kind vom Schoß rutschen lassen)

Ein Frosch hüpft aus dem Gartenteich – Hüpf, hüpf
Er sieht sich um und quakt sogleich: Quak–quak.
Er hüpft dann weiter durch den Matsch:
Hüpf, hüpf. Hüpf, hüpf – Platsch!
(Gemeinsam „Hüpfbewegungen“ machen. Bei „platsch“ umkippen.)

Fährt ein Schiffchen über’s Meer,
schaukelt hin und schaukelt her.
Kommt ein kleiner Wind –
fährt das Schiffchen geschwind.
Kommt ein großer Wind daher,
schaukelt’s Schiffchen immer mehr.
Kommt ein großer Sturm –
dann fällt das Schiffchen um – bum!
(Kind entsprechend dem Text erst ruhig und dann immer mehr schaukeln. Am Ende umfallen.)